Freitag, 18. Juli 2025

Zinskommentar November 2024 – US-Notenbank Fed beschließt Zinsentscheid mit zweiter Zinssenkung in Folge

Die Federal Reserve System (Fed) lässt es erwartungsgemäß gemächlicher angehen als zum Auftakt der Zinssenkungskampagne im September 2024. Da die US-Konjunkturdaten in den vergangenen Wochen zufriedenstellend ausgefallen sind, war die Entscheidung vom Finanzmarkt erwartet worden. Auch wenn der Arbeitsmarktbericht aktuell angesichts mehrerer Verzerrungen einige Fragen offenlässt, bewegt sich die Inflation in den USA weiterhin in…
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Donnerstag, 17. Juli 2025

Die drei Regeln bei der Kapitalanlage

Wenn man sein Kapital anlegen möchte, hat man dazu viele Möglichkeiten. Es gibt die eher klassischen Formen der verzinsten Geldanlage wie Schatzbriefe, Tagesgeld oder Spareinlagen. 

Dann besteht die Möglichkeit in strukturierte Finanzprodukte – wie beispielsweise Hedgefonds – oder sich an Unternehmen oder Gütern mittels Aktien oder Fonds zu beteiligen. Eine Form, die sich gerade heute immer größerer Beliebtheit erfreut ist die Investition in Roh- und Sachwerte wie Edelsteine, Gold oder Immobilien.

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Mittwoch, 16. Juli 2025

Der richtige Versicherungsschutz für Auszubildende

Viele Schulabgänger beginnen in den nächsten Wochen ihre erste Ausbildung. In dieser Zeit müssen sich die meisten auf den neuen Lebensabschnitt einstellen und sich neuen Herausforderungen stellen. Doch auch der passende Versicherungsschutz sollte zu Beginn einer neuen Ausbildung nicht außer Acht gelassen werden. Die folgenden Versicherungen bilden die Grundlage für einen ausreichenden Versicherungsschutz und sorgen dafür, dass der neue Lebensabschnitt sorgenfrei begonnen werden kann.


Kranken- und Pflegeversicherung




Sobald die neue Ausbildung beginnt, endet auch automatisch der gesetzliche Pflege- und Krankenversicherungsschutz über die Eltern. Die Beiträge der Versicherungen werden nun zur einen Hälfte vom Arbeitgeber und zur anderen Hälfte vom Arbeitnehmer gezahlt. Liegt die Ausbildungsvergütung jedoch unter 325 Euro monatlich, so wird der komplette Beitrag vom Arbeitgeber übernommen. Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang eine private Zusatzversicherung. So kann die gesetzliche Krankenversicherung noch zusätzlich, beispielsweise in den Bereichen Zahnversorgung, ergänzt werden.


Arbeitslosen- und Rentenversicherung




Auch diese Versicherung ist gesetzlich vorgeschrieben. Die folgenden Unterlagen sollten demnach beim Arbeitgeber eingereicht werden. Dazu gehört zum einen das Versicherungsnachweisheft für die Rentenversicherung und zum anderen eine Bescheinigung über das jährliche Bruttoeinkommen. Wem dieses Nachweisheft nicht vorliegt, der kann dies bei der Krankenkasse oder bei der Deutschen Rentenversicherung beantragen.


Unfallversicherung




Die gesetzliche Unfallversicherung bei einer Berufsgenossenschaft gehört ebenfalls zu den Pflichtversicherungen. Sie übernimmt die Kosten im Falle von Unfällen auf der Arbeitsstelle, oder auf dem Anfahrtsweg. Alle Unfälle die außerhalb der Arbeitszeit entstehen sind dadurch nicht versichert. Daher ist es ratsam sich zusätzlich durch eine private Unfallversicherung abzusichern.





Berufsunfähigkeitsversicherung




Diese Versicherung bezahlt eine Rente im Falle einer Erwerbsunfähigkeit des Versicherten und das ab dem ersten Tag des Arbeitsunfalles. Wenn es sich dabei um Krankheiten oder Freizeitunfälle handelt, wird die Rente nur gezahlt, wenn der Versicherte mindestens ein Jahr versicherungspflichtig gearbeitet hat. Ob die Rente gezahlt wird, hängt auch davon ab, ob der Versicherte noch ein einem anderen Beruf arbeiten kann, in dem Fall wird keine Rente gezahlt.


Haftpflichtversicherung




Falls die Eltern eine sogenannte Familienpolice besitzen, sind volljährige Kinder automatisch mitversichert, falls diese nach Beendigung der Schule direkt mit einer Ausbildung beginnen. Mitversichert sind auch Kinder die bereits eine eigene Wohnung haben. Nach Beendigung der Ausbildung muss jedoch eine eigene Police abgeschlossen werden.


Hausratversicherung




Wer noch bei den Eltern wohnt, muss sich nicht um eine eigene Hausratversicherung kümmern. Wer jedoch eine eigene Wohnung bezieht, sollte sich rechtzeitig um eine passende Hausratversicherung kümmern.


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Dienstag, 15. Juli 2025

Kfz-Versicherung – Mit welchen Stellschrauben lässt sich Geld einsparen

Bei der Autoversicherung lassen sich manche Faktoren, wie Zulassungsbezirk, Automarke oder Fahrzeugalter einfach nicht ändern. Dagegen kann bei anderen Dingen hingegen schon die Möglichkeit genutzt werden, den Beitrag zu reduzieren. Welche das sind, und was sie bringen, soll in diesem Beitrag ermittelt werden. Es soll beleuchtet werden, an welchen Ecken sich Beiträge für die KFZ-Versicherung sparen lassen.

Kfz-Versicherung - Mit welchen Stellschrauben lässt sich Gel
 

Montag, 14. Juli 2025

Geldanlagen im 2. Quartal 2025 – US-Zoll- und Geopolitik sorgen nur temporär für Verwerfungen an Märkten und die Weltwirtschaft verliert an Dynamik

Das 2. Quartal 2025 war gekennzeichnet von Verwerfungen durch die US-Zollpolitik und Geopolitik, allen voran dem fortgesetzten Gaza-Konflikt und den Angriffen seitens Israels und der USA auf den Iran und der zunächst temporären Befriedung dieses Iran-Israel-USA-Konflikts. Der Ukraine-Konflikt setzte sich im 2. Quartal fort, ohne dass ein kurzfristiges Ende des Konflikts erkennbar ist. Das Thema…
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Freitag, 11. Juli 2025

Bei der Risikolebensversicherung die Erbschaftssteuer vermeiden

Die Erbschaftssteuer ist bei Ehepartnern aufgrund der hohen Freibeträge in den meisten Fällen unwichtig. Nicht nur der allgemeine Freibetrag von 500.000 EUR, sondern auch der Versorgungsfreibetrag über 256.000 EUR ermöglichen es zumeist, die Erträge aus der Lebensversicherung steuerfrei zu erhalten. 

Anders ist dies allerdings bei Lebenspartnerschaften, bei denen der oder die Hinterbliebene in Steuerklasse III fällt und somit nur einen Freibetrag von 20.000 EUR steuerfrei erhalten kann. Für alles, was darüber hinausgeht, werden zwischen 30 bis 50 Prozent (je nach Nachlasswert) Erbschaftssteuer veranschlagt. Bei wohlhabenden Eheleuten oder Lebenspartnerschaften lohnt es sich also Wege zu finden, um die Erbschaftssteuer zu reduzieren.

Bei der Risikolebensversicherung die Erbschaftssteuer vermei
 

Donnerstag, 10. Juli 2025

Warum eine Notenbank wie die EZB nicht pleite gehen kann

Viele Menschen unter der heimischen Bevölkerung befürchten eine hohe Forderung der EZB aufgrund der großen und undurchsichtigen Bilanzrisiken, die bereits in der Höhe von Milliarden angesiedelt ist. Jedoch gelten für Notenbanken andere Voraussetzungen und Richtlinien, als für das herkömmliche Euro-System, was für Verwirrung unter den Menschen sorgt.


Hohes Bilanzrisiko belastet die EZB




Die Europäische Zentralbank ist mit einem sehr hohen Bilanzrisiko belastet, dass viele Bürgern um Ihr Geld bangen lässt. Die schlimmste Befürchtung der Bürger ist, dass die Notenbank, sofern der Staat bankrott gehen würde, riesige Verluste erleidet und zusätzlich neue und immense Steuern von den Bürgern abverlangt. Nach der Finanzkrise 2008 wurden in den Folgejahren etwa für 200 Milliarden Euro von 17 nationalen Notenbanken Staatsanleihen erworben, die für Krisenländer verwendet werden. Das System hat jedoch zusätzlich Forderungen in Höhe von über 800 Milliarden Euro die an die Banken gerichtet sind. Ein unendliche Summe, die nahezu unmöglich in der nächsten Zeit gezahlt werden kann!





Wäre Griechenland in die Pleite geraten und hätte dem Euro endgültig den Rücken gekehrt, wären möglicherweise auch weitere gefährdete Länder wie zum Beispiel Portugal, Italien oder andere Staaten diesem Land gefolgt, dann wäre das Euro System eigentlich Bankrott und ausgebeutet gewesen. Da jedoch für Notenbanken andere Maßstäbe und Richtlinien gelten und diese ihr Geld selbst beschaffen müssen, werden auch die offenen Forderungen selbst aus Eigenleistung bezahlt.


Heute muss man im nachhinein festhalten, das die damals eingeschlagenen Maßnahmen dazu geführt haben, dass beispielsweise Griechenland aktuell finanzpolitisch ein Musterknabe geworden ist. Sicher hat die Bevölkerung unter den damaligen Sparmaßnahmen stark gelitten, kann jedoch heute auch langsam "die Früchte ernten". 


Verwirrung und Ratlosigkeit unter der Bevölkerung in Bezug auf das Euro-System




Aus diesem Grunde kann die EZB auch nicht in eine Pleite geraten. Notenbanken erhalten weniger Gewinn aufgrund Ihrer Bilanzposten, die diese auf der Passivseite verbucht haben. So wird ein sogenannter Bargeldumlauf geschaffen und auch die Zinseinnahmen werden als "Gewinn" verbucht. Geht also eine Bank wirklich bankrott und ist zahlungsunfähig so wird die Forderung an diese abgeschrieben und kann schlussendlich das Geld nicht mehr zurückgeben. Eine komplizierte und harte Welt die im Euro-System verankert ist und nicht ohne Grund bei der Bevölkerung für Verwirrung und Ratlosigkeit sorgt.


Rein formal und technisch gesehen ist ein Bankrott möglich. Praktisch hat dies keine Bedeutung, weil sie Notenbank im Notfall einfach mehr Geld druckt, um ihren Verpflichtungen nachzukommen. Das ist für Notenbanken eine sehr bequeme Ausgangslage, denn dieser Umstand ermöglicht es ihnen, unbegrenzt Risiken in ihre Bilanz aufzunehmen.


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