Dienstag, 31. Mai 2022
inomaxx newsticker Mai 2022
Heute möchten wir wieder über interessante und wichtige Themen rund um die Finanzen informieren.
Viel Spaß beim Lesen!
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Mehr aktuelle Informationen rund um die Finanzen gibt es im Blog zu lesen.
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Montag, 30. Mai 2022
So kann das Haus gewittersicher gemacht werden
Die Menschen fürchten sich seit jeher vor Blitz und Donner: Die Alten Griechen glaubten, dass sich durch ein Gewitter der Zorn Zeus entlade. Und bei den Germanen schlug Thor mit seinem Hammer zu. Die Angst ist nicht unbegründet. So geht beispielsweise der Verband der Elektrotechnik (VDE) davon aus, dass jährlich 800 Menschen in Deutschland vom Blitz getroffen werden. Dabei sterben 3 bis 7 Menschen – die meisten überleben glücklicherweise, aber teils mit schweren Verletzungen. Aber nicht nur für die Menschen sind Gewitter gefährlich, sondern auch für Haus und Hof. Denn Gewitter werden meist von starken Regen, Hagel und Sturm begleitet.
Wetterdienste warnen immer wieder vor extremen Unwettern mit Gewitter, Hagel und Sturm
Im Jahr 2020 kam es zu rund 399.000 Blitzeinschlägen in Deutschland. Dies entspricht knapp 50.000 Blitze mehr als im Vorjahr, aber zeitgleich dem zweit-niedrigsten Wert im beobachteten Zeitraum. Am meisten Blitze schlugen im Jahr 2014 ein. Der Ort in Deutschland mit der höchsten Blitzdichte war das niedersächsische Wolfsburg. Im Jahr 2020 gab es dort 5,8 Blitzeinschläge pro Quadratkilometer.
So werden immer wieder durch Gewitter und Sturm viele Schäden am Haus oder in der Wohnung verursacht. Eine Vielzahl der Schäden lässt sich aber durchaus verhindern oder zumindest vermindern. Denn schon oft helfen einige einfache Handgriffe, um Schäden zu vermeiden, bzw zu vermindern:
* Die Fenster und die Läden schließen
So ist es ist sinnvoll, dass während eines Sturms die Rollläden oder Fensterläden geschlossen werden. Diese sollten allerdings komplett geschlossen werden oder man lässt die Rollläden dann besser doch ganz offen, so der Rat von Experten. Denn eine halbe Stellung ist keine Option, da dann der Wind zwischen die nur halb geschlossenen Läden und das Fenster dringt, was den Rollladen aus der Führung drücken kann. Fachleute raten deshalb auch, dass alle Fenster und Türen - sogar im Keller - geschlossen werden sollten.
* Was lose ist, rechtzeitig wegräumen
Es sind oft nicht die tief verwurzelten Bäume, welche im Sturm fallen und Schäden verursachen. Es handelt sich meist um lose Gegenstände, die herumliegen und bei Sturm zu Geschossen werden können. So kann selbst der leere Blumentopf auf der Balkonbrüstung oder eine kleine herumliegende Gartenschaufel können abheben und mit großer Wucht in Häuser einschlagen und Fenster zerschlagen. Daher ist es sinnvoll, dass vor einem Sturm auch zum scheinbar banalen Aufräumen von selbst kleinen Gegenständen geraten wird. Und: Sichern Sie Ihre Mülltonne und parken Sie ihr Auto unter Umständen um. Es sollte nicht unter hohen Bäumen oder in der Nähe von Häusern stehen
* Was locker ist, rechtzeitig befestigen
So können Windböen beispielsweise Vordächer, Dachrinnen, Fensterläden, Verkleidungen am Balkongeländer und Markisen losreißen, wenn diese nicht ausreichend befestigt sind oder sich im Laufe der Jahre gelockert haben. Diese Teile können natürlich nicht vor jedem Sturm demontiert werden, aber man kann sie sichern, beispielsweise die Fensterläden etwa durch stabile Verankerungen der Scharniere.
* Strom bei Wassereintritt abschalten
Für Räume, welche am ehesten bei Starkregen geflutet werden können, sollten elektrische Geräte und auch die Heizung vom Stromnetz getrennt werden. Sollte der Ernstfall eines Wassereinbruchs eintretten, muss der Sicherungsschalter für das gesamte Haus schnellstmöglich umlegt und die Stromzufuhr unterbrochen werden. Denn wenn es durch das Wasser zu einem Kurzschluss kommt, stellt dies später beim Aufräumen eine tödliche Gefahr dar und behindert schnell reagieren zu können.
Wie stellt man fest, in welcher Entfernung sich ein Gewitter befindet
Wenn zwischen zwischen Blitz und Donner weniger als zehn Sekunden liegen, dann ist das Gewitter bereits über einem und es besteht Lebensgefahr. In diesem Fall sollte man schnell Schutz suchen. Es gilt die Regel: Eine Sekunde zeitlicher Abstand zwischen Blitz und Donner entspricht 300 Metern. Die Entfernung eines Gewitters kann auch mit einer mathematischen Formel berechnet werden. Dazu wird der in Sekunden berechnete Abstand zwischen Blitz und Donner mit der Schallgeschwindigkeit multipliziert. Der Abstand zum Gewitter berechnet sich, indem man die Zeit zwischen Blitz und Donner in Sekunden mit der Schallgeschwindigkeit mal nimmt. In trockener, 20° C warmer Luft beträgt diese 343,2 Meter pro Sekunde. Um die Entfernung in Kilometern zu erhalten, teilt man die Distanz in Metern durch 1000.
Richtiges Verhalten bei einem Gewitter
* Hört man nur Donner und sieht aber noch keine Blitze, ist das Gewitter noch maximal zehn Kilometer entfernt. Dies ist der richtige Zeitpunkt, um Schutz in einem Auto oder einem Gebäude mit Blitzschutzsystem zu suchen.
* Wenn beides nicht verfügbar ist, sollte man sich in einem Abstand von etwa drei Metern neben einem Gebäude oder einem Laternenpfahl aufhalten und die Füße zusammenstellen.
* Falls man sich in einer unmittelbarern Nähe eines Blitzeinschlags befinden sollte, läuft man auf keinen Fall weg. Denn von der Einschlagstelle aus breitet sich die Spannung kreisförmig aus. Wenn man davonläuft, besteht die Gefahr einer Schrittspannung. Während des Schrittes stehen die Füße auseinander und es besteht ein Spannungsunterschied und der Strom kann durch den Körper fließen.
* Aufeiner freien Fläche sollte man eine niedriger gelegene Fläche aufsuchen, die Beine zusammenstellen und in die Hocke gehen. Bei Gruppen sollten sich die Mitglieder weit verteilen, um nicht als kompakte Erhebung zu wirken.
* In den Bergen ist Achtsamkeit wichtig: Über den Fels kann sich Blitzstrom kilometerweit ausbreiten. Beachten sollte man vorab unbedingt den Wetterbericht und die Wolkenentwicklung im Auge behalten.
* In jedem Fall gilt: Weg mit Metall! Nur weil man ein Handy, Fahrrad oder Wanderstock in der Hand hält, ist die Wahrscheinlichkeit nicht höher, dass man vom Blitz getroffen wird. Beachten sollten man aber, wenn der Blitz trifft, dann leitet Metall besonders gut.
Wie entstehen Blitze?
Gewitterwolken entstehen, wenn kalte und warme Luftmassen aufeinandertreffen. Die Ladung in der Gewitterwolke bildet sich durch die Reibung von Graupelteilchen und Eiskristallen. Die Eiskristalle laden sich durch die Reibung positiv auf und steigen durch ihr geringes Gewicht in der Wolke nach oben auf. Die Graupelteilchen wiederum werden negativ geladen und sinken in der Wolke ab, da sie deutlich schwerer sind. Die elektrische Spannung in der Wolke entlädt sich dann in der Form von Blitzen. Da mit steigender Temperatur auch die Energiedichte in der Luft steigt, sind Blitze grundsätzlich häufiger im Sommer zu beobachten.
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Privathaftpflichtversicherung - Warum auch bei sportlichen Aktivitäten wichtig
Schäden durch Starkregen und Hochwasser – Was ist für die Schadenregulierung mit der Versicherung zu beachten
Die Gefahren für Haushalte durch Blitz- und Überspannungsschäden steigen
Bildnachweis
http://dlvr.it/SRJ2hc
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Dienstag, 24. Mai 2022
Anlagekommentar Januar 2022 – Westliche Zentralbanken schlagen zur Zinspolitik und Inflationsentwicklung ungewohnt schärfe Töne an
Die amerikanische Federal Reserve System (Fed) und die Europäische Zentralbank (EZB) haben zur Zinspolitik und Inflationsentwicklung deutliche aggressivere Töne an den Tag gelegt. So sorgen die zunehmenden geopolitischen Spannungen zwischen Russland und der Ukraine für kräftig steigende Energiepreise bei Öl und Gas. Auch zunehmend knappe Lagerbestände bei den sechs wichtigsten Industriemetallen sind ein weiterer Preistreiber.…
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Privathaftpflichtversicherung - Warum auch bei sportlichen Aktivitäten wichtig
Nach der Skisaison ist vor der Golfsaison - Bei all der Freude, die der Sport mit sich bringt, muss auch gesagt werden: Das Verletzungsrisiko spielt jedes Mal mit. Wenn man sich nicht nur sich selbst, sondern versehentlich auch andere Personen verletzt oder deren Besitz beschädigt, ist man mit einer Privathaftpflichtversicherung gut beraten.
Jeder Schaden ein individueller Einzelfall
Ein Hobby hat jeder und während stricken auf der Couch eher ungefährlich ist, passiert bei Basketball oder Springreiten schnell mal etwas. Wer haftet bei Verletzungen oder Schäden im Sport? Eine schwierige Frage, die nicht pauschal, sondern für jeden Einzelfall individuell zu beantworten ist. Denn: Übt Ihr Kunde beispielsweise eine Sportart mit viel Körperkontakt aus, wie Handball oder Judo, ist das Verletzungsrisiko des Dritten vermutlich höher als beim Schwimmen. Dennoch liegt nicht zwangsläufig bei jeder Verletzung auch ein Anspruch auf Schadenersatz vor. Dies ist zumeist nur der Fall, wenn Regeln missachtet wurden – zum Beispiel bei absichtlichen Fouls.
So reguliert die Privathaftpflichtversicherung (PHV) der VHV
Damit sich die Sportler im Schadenfall mit dieser Frage gar nicht auseinandersetzen müssen, sind sie mit einer Privathaftpflichtversicherung KLASSIK-GARANT von der VHV auf der sicheren Seite. Denn das Rundum-sorglos-Paket der VHV reguliert den Schaden von vorne bis hinten – von der Prüfung der Haftungsfrage bis zur Erfüllung von berechtigten Forderungen oder der Abwehr unberechtigter Schadenersatzansprüche. KLASSIK-GARANT beinhaltet im Sportbereich unter anderem:
* Ausübung von Sport, inklusive Besitz und Gebrauch von Fahrrädern, Skateboards, Inlineskates sowie Teilnahme an privaten Radrennen
* nebenberufliche Tätigkeiten als Tennislehrer oder Personaltrainer (im Baustein EXKLUSIV)
Aus aktuellem Anlass: Neuerung für Golfer
Für Golfer gab es zum Jahreswechsel eine entscheidende Neuerung. Waren Mitglieder eines Golfclubs bis dahin automatisch über den Deutschen Golf Verband haftpflichtversichert, ist das nun nicht mehr der Fall. Deshalb erreichen uns vermehrt Fragen, ob die Haftpflichtversicherung der VHV auch bei Schäden durch abirrende Golfbälle reguliert – denn wie schnell ist die Fensterscheibe zu Bruch gegangen oder der Mitspieler vom Ball getroffen. Die gute Nachricht: Auch der Golfsport ist grundsätzlich mitversichert. Bei der Prüfung, ob ein versicherter Schadenersatzanspruch besteht, wird auch ein mögliches Verschulden des Verursachers geprüft. Sollte bei einem Schaden durch einen verirrten Golfball kein Verschulden des Verursachers vorliegen, so wird der Anspruch abgewehrt.
Auf Ausschlüsse im Vertrag achten
Für Hobbysportler ist es empfehlenswert, sich etwas Zeit für einen prüfenden Blick in ihre Vertragsbedingungen zu nehmen. Vor allem dann, wenn ein besonderes Hobby ausgeübt wird, wie bspw. das Fliegen von Drohnen. Im Kleingedruckten kann geprüft werden, ob es spezielle Ausschlüsse gibt. Ist dies der Fall, lohnt es vielleicht, nach einem neuen Tarif Ausschau zu halten. Unsere Erfahrungen zeigen, dass viele Haftpflichtversicherungen immer besser werden. Heute bieten sie meist mehr Schutz als noch vor fünf Jahren.
Folgende Personengruppen benötigen eine Spezial-Haftpflichtversicherung
* Pferdebesitzer
* Jäger
* Hundehalter
* Motor- und Segelboothalter
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Privathaftpflicht - Ein regelmäßiger Vertragscheck ist zu empfehlen
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Diese Gefahren lauern beim Autofahren im Frühling
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Reifenwechsel im Frühjahr - Die Sommerreifen vor dem Radwechsel überprüfen
Je nach Wohnort und Fahrzielen ist es für Autofahrer um Ostern wieder Zeit um auf die Sommerreifen umzusteigen. Die allgemein bekannte Faustregel empfiehlt: Sommerreifen von Ostern bis Oktober. Da jedoch Ostern jedes Jahr variiert, sollte spätestens bei konstant über sieben Grad Celsius liegenden Temperaturen auf Sommerreifen gewechselt werden. Die Vorschrift lautet, dass die Bereifung an die Witterungsverhältnisse angepasst sein muss. Vor der Montage von den über den Winter eingelagerten Reifen sollte ein umfassender Reifencheck durchgeführt werden. „Profiltiefe, Reifendruck, Alter und Gesamtzustand des Pneus müssen dabei genau unter die Lupe genommen werden", empfiehlt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR).
Reifendruck, Profiltiefe und Alter überprüfen
Bei den Sommerreifen sollte eine Profiltiefe von mindestens 3 Millimetern nicht unterschritten werden, damit man beispielsweise gut gegen Aquaplaning gewappnet ist. Bei einer Profiltiefe von weniger als 1,6 Millimetern ist der Reifen gesetzlich nicht mehr zugelassen. Auch das das Reifenalter sollte überprüft werden. Die sogenannte DOT-Nummer gibt Aufschluss darüber, wie alt die Reifen sind. Die DOT-Nummer ist auf der Reifenflanke zu finden und der Bestandteil ist eine vierstellige Ziffer aus der man aus den ersten beiden Stellen die Produktionskalenderwoche und den beiden letzten Stellen das Produktionsjahr ablesen kann. Ein Reifen mit der DOT-Nummer 1516 wurde dann in der 15. Kalenderwoche des Jahres 2016 produziert. Laut DVR halten Reifen bis zu zehn Jahre, wenn sie richtig gelagert werden. Spätestens nach diesen zehn Jahren sollte ein Reifen durch einen neuen ersetzt werden. Ab sechs Jahren sollten regelmäßig Sichtprüfungen auf sprödes Material, Einfahrschäden, Risse und Beulen vorgenommen werden. Auch die Bedeutung des Reifendrucks wird oft unterschätzt. So wiesen bei einem bundesweiten DVR-Reifencheck im vergangenen Jahr 36 Prozent der überprüften Reifen einen zu hohen oder zu niedrigen Druck auf. „Das kann nicht nur Beschädigungen nach sich ziehen, sondern auch der Kraftstoffverbrauch erhöht sich, der Bremsweg wird länger und bei Ausweichmanövern bricht der Wagen leichter aus", warnt der DVR.
Ist eine Neuanschaffung notwendig, sollten die richtigen Reifen gewählt werden
Beim Reifenkauf achten viele nur auf den Preis. Die Qualitäten der Reifen weichen allerdings enorm voneinander ab. Billig- und Qualitätsreifen haben weniger gemeinsam als man auf den ersten Blick glauben mag. Zwar sind beide Versionen schwarz und rund, doch es gibt große Differenzen bei den sicherheitstechnischen Leistungen. Beispielsweise muss man bei minderwertigeren Reifen mit einem bis zu 70 Prozent längeren Bremsweg rechnen. Gerade in der Bremsleistung auf Nässe werden in den einschlägigen Reifentests immer wieder große Unterschiede aufgedeckt, denn auf den letzten Plätzen liegen meist sehr günstige Reifen. Wer die Reifen erneuern muss, sollte die Sicherheit in den Vordergrund stellen und sich im Fachhandel beraten lassen, sowie Testberichte zu Rate ziehen.
Fünf gute Gründe die für den professionellen Reifenwechsel sprechen
* Reifencheck beim Wechsel: In der Fachwerkstatt werden die Reifen nicht nur gewechselt, sondern auch intensiv geprüft. Dazu zählen eine Prüfung der Profiltiefe und die Untersuchung auf Risse, Beulen oder Einfahrschäden. Außerdem wird der optimale Reifendruck eingestellt, damit das Auto sicher vom Hof rollen kann.
* Der richtige Drehmoment: Fachleute sorgen dafür, dass die Radmuttern mit dem richtigen Drehmoment angezogen werden. Besonders wichtig: Die Radmuttern müssen nach 50 bis 100 Kilometern Fahrt nochmals mit dem richtigen Drehmoment nachgezogen werden. Fachwerkstätten weisen darauf nicht nur auf der Rechnung hin, sondern ziehen die Radschrauben kostenlos nach.
* Entrosten der Auflagefläche: Fachbetriebe entfernen Rost, der sich häufig zwischen Felge und Radachse bildet, professionell. So wird verhindert, dass sich der Rost während des Betriebs auflöst und das Rad sich löst.
* Auswuchten: Räder, die monatelang im Betrieb unterschiedlichsten Einflüssen aufgesetzt waren, verändern sich. Es können Unwuchten entstehen, die zu Vibrationen und erhöhtem Verschleiß führen und mit Gegengewichten ausgewuchtet werden. Das Auswuchten sorgt dafür, dass diese gewaltigen Kräfte gerade bei hohen Geschwindigkeiten nicht am Fahrzeug zerren.
* Prüfung des Reifendruckkontrollsystems (RDKS): Alle seit 1. November 2014 neu auf den Markt gekommenen Fahrzeugtypen müssen mit einem RDKS ausgestattet sein. Wenn das eigene Fahrzeug ein direkt messendes RDKS besitzt, sollte man beim Reifenwechsel unbedingt beim Profi vorstellig werden. In der Fachwerkstatt werden die Sensoren überprüft, die den aktuellen Luftdruck an den Bordcomputer übermitteln.
Weitere Informationen rund um das Thema Reifen gibt es unter: www.reifenqualitaet.de
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Sommerreifen sollten nicht zu früh aufgezogen werden
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Dienstag, 17. Mai 2022
Reifenwechsel im Frühjahr - Die Sommerreifen vor dem Radwechsel überprüfen
Je nach Wohnort und Fahrzielen ist es für Autofahrer um Ostern wieder Zeit um auf die Sommerreifen umzusteigen. Die allgemein bekannte Faustregel empfiehlt: Sommerreifen von Ostern bis Oktober. Da jedoch Ostern jedes Jahr variiert, sollte spätestens bei konstant über sieben Grad Celsius liegenden Temperaturen auf Sommerreifen gewechselt werden. Die Vorschrift lautet, dass die Bereifung an die Witterungsverhältnisse angepasst sein muss. Vor der Montage von den über den Winter eingelagerten Reifen sollte ein umfassender Reifencheck durchgeführt werden. „Profiltiefe, Reifendruck, Alter und Gesamtzustand des Pneus müssen dabei genau unter die Lupe genommen werden", empfiehlt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR).
Reifendruck, Profiltiefe und Alter überprüfen
Bei den Sommerreifen sollte eine Profiltiefe von mindestens 3 Millimetern nicht unterschritten werden, damit man beispielsweise gut gegen Aquaplaning gewappnet ist. Bei einer Profiltiefe von weniger als 1,6 Millimetern ist der Reifen gesetzlich nicht mehr zugelassen. Auch das das Reifenalter sollte überprüft werden. Die sogenannte DOT-Nummer gibt Aufschluss darüber, wie alt die Reifen sind. Die DOT-Nummer ist auf der Reifenflanke zu finden und der Bestandteil ist eine vierstellige Ziffer aus der man aus den ersten beiden Stellen die Produktionskalenderwoche und den beiden letzten Stellen das Produktionsjahr ablesen kann. Ein Reifen mit der DOT-Nummer 1516 wurde dann in der 15. Kalenderwoche des Jahres 2016 produziert. Laut DVR halten Reifen bis zu zehn Jahre, wenn sie richtig gelagert werden. Spätestens nach diesen zehn Jahren sollte ein Reifen durch einen neuen ersetzt werden. Ab sechs Jahren sollten regelmäßig Sichtprüfungen auf sprödes Material, Einfahrschäden, Risse und Beulen vorgenommen werden. Auch die Bedeutung des Reifendrucks wird oft unterschätzt. So wiesen bei einem bundesweiten DVR-Reifencheck im vergangenen Jahr 36 Prozent der überprüften Reifen einen zu hohen oder zu niedrigen Druck auf. „Das kann nicht nur Beschädigungen nach sich ziehen, sondern auch der Kraftstoffverbrauch erhöht sich, der Bremsweg wird länger und bei Ausweichmanövern bricht der Wagen leichter aus", warnt der DVR.
Ist eine Neuanschaffung notwendig, sollten die richtigen Reifen gewählt werden
Beim Reifenkauf achten viele nur auf den Preis. Die Qualitäten der Reifen weichen allerdings enorm voneinander ab. Billig- und Qualitätsreifen haben weniger gemeinsam als man auf den ersten Blick glauben mag. Zwar sind beide Versionen schwarz und rund, doch es gibt große Differenzen bei den sicherheitstechnischen Leistungen. Beispielsweise muss man bei minderwertigeren Reifen mit einem bis zu 70 Prozent längeren Bremsweg rechnen. Gerade in der Bremsleistung auf Nässe werden in den einschlägigen Reifentests immer wieder große Unterschiede aufgedeckt, denn auf den letzten Plätzen liegen meist sehr günstige Reifen. Wer die Reifen erneuern muss, sollte die Sicherheit in den Vordergrund stellen und sich im Fachhandel beraten lassen, sowie Testberichte zu Rate ziehen.
Fünf gute Gründe die für den professionellen Reifenwechsel sprechen
* Reifencheck beim Wechsel: In der Fachwerkstatt werden die Reifen nicht nur gewechselt, sondern auch intensiv geprüft. Dazu zählen eine Prüfung der Profiltiefe und die Untersuchung auf Risse, Beulen oder Einfahrschäden. Außerdem wird der optimale Reifendruck eingestellt, damit das Auto sicher vom Hof rollen kann.
* Der richtige Drehmoment: Fachleute sorgen dafür, dass die Radmuttern mit dem richtigen Drehmoment angezogen werden. Besonders wichtig: Die Radmuttern müssen nach 50 bis 100 Kilometern Fahrt nochmals mit dem richtigen Drehmoment nachgezogen werden. Fachwerkstätten weisen darauf nicht nur auf der Rechnung hin, sondern ziehen die Radschrauben kostenlos nach.
* Entrosten der Auflagefläche: Fachbetriebe entfernen Rost, der sich häufig zwischen Felge und Radachse bildet, professionell. So wird verhindert, dass sich der Rost während des Betriebs auflöst und das Rad sich löst.
* Auswuchten: Räder, die monatelang im Betrieb unterschiedlichsten Einflüssen aufgesetzt waren, verändern sich. Es können Unwuchten entstehen, die zu Vibrationen und erhöhtem Verschleiß führen und mit Gegengewichten ausgewuchtet werden. Das Auswuchten sorgt dafür, dass diese gewaltigen Kräfte gerade bei hohen Geschwindigkeiten nicht am Fahrzeug zerren.
* Prüfung des Reifendruckkontrollsystems (RDKS): Alle seit 1. November 2014 neu auf den Markt gekommenen Fahrzeugtypen müssen mit einem RDKS ausgestattet sein. Wenn das eigene Fahrzeug ein direkt messendes RDKS besitzt, sollte man beim Reifenwechsel unbedingt beim Profi vorstellig werden. In der Fachwerkstatt werden die Sensoren überprüft, die den aktuellen Luftdruck an den Bordcomputer übermitteln.
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Freitag, 13. Mai 2022
Privathaftpflichtversicherung - Warum auch bei sportlichen Aktivitäten wichtig
Nach der Skisaison ist vor der Golfsaison - Bei all der Freude, die der Sport mit sich bringt, muss auch gesagt werden: Das Verletzungsrisiko spielt jedes Mal mit. Wenn man sich nicht nur sich selbst, sondern versehentlich auch andere Personen verletzt oder deren Besitz beschädigt, ist amn mit einer Privathaftpflichtversicherung gut beraten.
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Für Hobbysportler ist es empfehlenswert, sich etwas Zeit für einen prüfenden Blick in ihre Vertragsbedingungen zu nehmen. Vor allem dann, wenn ein besonderes Hobby ausgeübt wird, wie bspw. das Fliegen von Drohnen. Im Kleingedruckten kann geprüft werden, ob es spezielle Ausschlüsse gibt. Ist dies der Fall, lohnt es vielleicht, nach einem neuen Tarif Ausschau zu halten. Unsere Erfahrungen zeigen, dass viele Haftpflichtversicherungen immer besser werden. Heute bieten sie meist mehr Schutz als noch vor fünf Jahren.
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Mittwoch, 11. Mai 2022
Zinskommentar Januar 2022 – Das Ende der Niedrigzinsen wird langsam eingeläutet
Nachdem bei den Baufinanzierungszinsen das Jahr 2021 eher ruhig ausgeklungen ist, kam mit Beginn des neuen Jahres wieder Bewegung in die Zinskonditionen. So haben Anfang Januar 2022 viele Finanzierungsinstitute die Zinsen für Baufinanzierungen angehoben. Vor allem die Entwicklungen in den USA wirken sich derzeit zinssteigernd auf die europäischen Märkte aus. Hauptsächlich wirkt vor allem die…
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Donnerstag, 5. Mai 2022
Globale Wirtschaft – Achillesferse Lieferketten?
Die Corona-Krise und der Krieg in der Ukraine haben die Fragilität internationaler Lieferketten offengelegt. Lieferzeiten stiegen deutlich an und Kosten für viele Rohstoffe oder Vorprodukte befeuern die bereits hohe Inflation noch weiter. Unternehmen und ganze Wirtschaftszweige zwingt die aktuelle Situation auch langfristig zum Umdenken. Wie bei allen globalen Trends, wird es auch in diesem Fall…
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